17 years ago
Beschreibung:
Während des Loopings fliegt der Pilot gerade über die Mitte des Schirmes. Es ist eines der ältesten Akro-Manöver, welches vom Akro-Pionier André Bucher erfunden wurde.
Einleitung:
Baue eine dynamische Asymmetrische Spirale auf. Sofern der Takt richtig ist und du viel Energie hast, kehre die Richtung der Wende um und mache die nächste Runde auf die andere Seite, ähnlich wie im Wing-Over.
Wenn du diesen Trick anfängst zu probieren, beginne die Körperverlagerung früher, gerade nach dem du in der letzten Asymmetrischen Wende den höchsten Punkt verlassen hast. Dann gebe den Bremsimpuls bevor du gerade unter dem Schirm bist. So wird der Looping nicht so hoch, aber schneller und sicherer. Wenn du zuversichtlicher bist, leite den Looping immer später ein (sogar nach du den tiefsten Punkt verlassen hast) bis du sehr hoch über den Schirm rollst. Wenn das Pendel gross genug ist und die Leinen fest werden, so du brauchst den Schirm auf dem höchsten Punkt nicht zu bremsen.
Oder
Früher, bevor die Asymmetrische Spirale entdeckt wurde, haben Piloten ein Looping aus einer Steilspirale gemacht, aber sie sind sehr oft neben oder in das Tuch gefallen. Ich rate dir sehr davon ab, diese Technik zu probieren, bevor du damit vertraut bist Loopings aus einer Asymmetrischen Spirale zu machen und du einen dynamischen Schirm hast.
Weil mehr Energie in der Steilspirale, als in einer Asymmetrischen Spirale entsteht, kannst du eigentlich die schönsten und höchsten Loopings so fliegen. Im Allgemeinen, ist es mit Schirmen die schöne und hohe Wing-Over fliegen einfach den Spiral-Loop zu fliegen. Allerdings kann es sehr gefährlich sein.
Einleitung:
Beschleunige den Schirm in eine Steilspirale, schrittweise durch bremsen und Gewichtsverlagerung. Nach einigen Umdrehungen, wenn der Schirm vor dir ist (die Eintrittskante beginnt zur Erde zu schauen) und die Zentrifugalkraft dich ins Gurtzeug drück, lasse die innere Bremse nach und verlagere dein Gewicht auf die andere Seite, soviel du kannst (pass darauf auf, dass du symmetrisch unter den Schirm kommst, wenn du aus der Spirale fliegst) und gebe dann einen massiven Bremsimpuls am tiefsten Punkt, oder ein bisschen später. Pass auf das äussere Flügelohr auf, solange du die Spirale machst. Wenn es kollabiert, verlierst du sehr viel Energie und du musst es wieder öffnen, bevor du den Loop machst. Wenn dein Schirm die Tendenz dazu hat, musst du ein bisschen auf der Aussenseite bremsen. Sei sicher dass du genug Energie hast, sonst kannst du zwischen die Leinen fallen.
Oder
Du kannst auch schrittweise die Höhe eines Wing-Overs so steigern, bis du Serien von Inversionen fliegst, aber dazu braucht man einen dynamischen Schirm.
Ausleitung:
Leite die Energie mit 1-2 kompletten Umdrehungen aus.
Gefahren!
Wenn du nicht genug Energie für einen Looping hast, kannst du große Einklapper und Krawatten bekommen, zwischen die Leinen oder sogar ins Tuch fallen. Bevor du diesen Trick probierst, solltest du mit großen Wing-Overn und Asymmetrischen Spiralen bereits fortgeschritten sein.
Video Beschreibung:
Erste Szene
Schirm: Firebird F18 (18m2 Acro Schirm)
Notiz: Mit Akro-Schirmen ist es nicht schwer, so eindrucksvolle Loopings, wie diesen zu fliegen.
Zweite Szene
Schirm: Aerodyne Dune „S“ (Afnor performance)
Notiz: Looping, eingeleitet aus einer (Synchro-) Spirale. Der Pilot bremst den Schirm symmetrisch auf dem höchsten Punkt der Inversion.
Dritte Szene
Schirm: Aerodyne Shaman „S“ (Afnor performance)
Notiz: Looping, eingeleitet aus einer Asymmetrischen Spirale